Das Belvedere
300 Jahre Ort der Kunst
Als kritische Hommage widmet sich die Ausstellung der Rolle des Belvedere als Kunstinstitution im Wandel der Zeit. Anhand von Werken aus der Sammlung, ihren Zirkulationen und begleitenden Diskursen beleuchtet die Ausstellung Schwerpunktsetzungen wie auch Verstrickungen der Institution mit Repräsentations- und Machtmechanismen.
Das Belvedere
300 Jahre Ort der Kunst
Als kritische Hommage widmet sich die Ausstellung der Rolle des Belvedere als Kunstinstitution im Wandel der Zeit. Anhand von Werken aus der Sammlung, ihren Zirkulationen und begleitenden Diskursen beleuchtet die Ausstellung Schwerpunktsetzungen wie auch Verstrickungen der Institution mit Repräsentations- und Machtmechanismen.
2007 wurde ein White Cube in die historische Orangerie eingebaut, sodass die großen Fensteröffnungen Richtung Süden als schmaler Streifen vom schmalen Ausstellungsraum getrennt sind. Itzos Ausstellungsarchitektur greift neben den diversen Zeitlinien und der markanten Linearität des Raumes das nahe Gegenüber der beiden Längswände als Potenzial auf. Querträger, welche zwischen den Längswänden in den Raum gespannt sind, markieren Abschnitte, ohne sie voneinander zu trennen. Die Nordwand bildet gemeinsam mit flächigen Raumquerungen den Grund für Malereien, während sich entlang der Südwand eine lose Chronologie aus Kontextinformationen entwickelt. In Längsrichtung gliedern zudem gemeinsame Plattformen für dreidimensionale Arbeiten den Raum entlang der Zeitlinien. Der den Ausstellungsraum begleitende Gang mit den Originalfenstern der Orangerie wird an seiner geschlossenen Seite zum visuellen Archiv der Plakate des Belvedere.
2007 wurde ein White Cube in die historische Orangerie eingebaut, sodass die großen Fensteröffnungen Richtung Süden als schmaler Streifen vom schmalen Ausstellungsraum getrennt sind. Itzos Ausstellungsarchitektur greift neben den diversen Zeitlinien und der markanten Linearität des Raumes das nahe Gegenüber der beiden Längswände als Potenzial auf. Querträger, welche zwischen den Längswänden in den Raum gespannt sind, markieren Abschnitte, ohne sie voneinander zu trennen. Die Nordwand bildet gemeinsam mit flächigen Raumquerungen den Grund für Malereien, während sich entlang der Südwand eine lose Chronologie aus Kontextinformationen entwickelt. In Längsrichtung gliedern zudem gemeinsame Plattformen für dreidimensionale Arbeiten den Raum entlang der Zeitlinien. Der den Ausstellungsraum begleitende Gang mit den Originalfenstern der Orangerie wird an seiner geschlossenen Seite zum visuellen Archiv der Plakate des Belvedere.
300 JAHRE ORT DER KUNST
2022–2024
Belvedere Wien
Unteres Belvedere Orangerie
Leistung studio-itzo: Ausstellungsarchitektur & Grafik
Projektteam: Martina Schiller, Rainer Stadlbauer
Kuratorisches Team: Björn Blauensteiner, Sabine Grabner, Kerstin Jesse, Alexander Klee, Georg Lechner, Stefan Lehner, Monika Mayer, Luisa Ziaja
Ausstellungsbau: Tischlerei Pucher
Druck: Plakativ
300 JAHRE ORT DER KUNST
2022–2024
Belvedere Wien
Unteres Belvedere Orangerie
Leistung studio-itzo: Ausstellungsarchitektur & Grafik
Projektteam: Martina Schiller, Rainer Stadlbauer
Kuratorisches Team: Björn Blauensteiner, Sabine Grabner, Kerstin Jesse, Alexander Klee, Georg Lechner, Stefan Lehner, Monika Mayer, Luisa Ziaja
Ausstellungsbau: Tischlerei Pucher
Druck: Plakativ