MORGEN
Die Ausstellungsarchitektur von MORGEN ist das Ergebnis eines gemeinsamen Erkundungsprozesses. Die Abwesenheit der klassisch weißen Wand im Kunsthaus gibt den Impuls, spezifische Potenziale der konkaven, schwer zu fassenden Räumlichkeiten für den konkreten Kontext der Arbeiten von Brandl, Baumann und Gerngross zu erforschen. Kreuzförmige Metallstützen, die sich zwischen gekrümmter Außenhaut und Boden spannen, werden zur reduzierten Tragstruktur mehrerer großformatiger abstrakter Leinwandbilder Brandls. Die Werke entfalten durch diese Art der Hängung eine starke raumbildende Wirkung. Von einigen Standpunkten aus kann jedes Werk singulär für sich wahrgenommen werden, von anderen Positionen aus entstehen Ensembles, welche sich im Herumwandern wieder auflösen. Im Space02 schlängelt sich ein mehrteiliges, flächiges, leuchtend gelbes Displayelement zickzackförmig durch den Raum. Durch das Vor- und Zurückspringen werden einzelne Bilder im Abschreiten der Sichtbarkeit entzogen, während andere ins Blickfeld geraten. So entstehen in der Bewegung neue Ensembles und Perspektiven auf die Werke. Der Ausstellungsraum erschließt sich nicht nur von einzelnen ausgewählten Positionen, sondern vor allem in der fließenden Bewegung durch den Raum. Dabei werden die Bewegungsräume selbst zu agilen Erweiterungen der Malereien und Skulpturen in den sie umfassenden Raum.
MORGEN
Die Ausstellungsarchitektur von MORGEN ist das Ergebnis eines gemeinsamen Erkundungsprozesses. Die Abwesenheit der klassisch weißen Wand im Kunsthaus gibt den Impuls, spezifische Potenziale der konkaven, schwer zu fassenden Räumlichkeiten für den konkreten Kontext der Arbeiten von Brandl, Baumann und Gerngross zu erforschen. Kreuzförmige Metallstützen, die sich zwischen gekrümmter Außenhaut und Boden spannen, werden zur reduzierten Tragstruktur mehrerer großformatiger abstrakter Leinwandbilder Brandls. Die Werke entfalten durch diese Art der Hängung eine starke raumbildende Wirkung. Von einigen Standpunkten aus kann jedes Werk singulär für sich wahrgenommen werden, von anderen Positionen aus entstehen Ensembles, welche sich im Herumwandern wieder auflösen. Im Space02 schlängelt sich ein mehrteiliges, flächiges, leuchtend gelbes Displayelement zickzackförmig durch den Raum. Durch das Vor- und Zurückspringen werden einzelne Bilder im Abschreiten der Sichtbarkeit entzogen, während andere ins Blickfeld geraten. So entstehen in der Bewegung neue Ensembles und Perspektiven auf die Werke. Der Ausstellungsraum erschließt sich nicht nur von einzelnen ausgewählten Positionen, sondern vor allem in der fließenden Bewegung durch den Raum. Dabei werden die Bewegungsräume selbst zu agilen Erweiterungen der Malereien und Skulpturen in den sie umfassenden Raum.
HERBERT BRANDL
MORGEN
Kunsthaus Graz
Features Thomas Baumann und Edelgard Gerngross
Ausstellungsarchitektur
Kuratiert von Barbara Steiner
Ausführung durch Metallbau Leicht & Zentralwerkstätte Joanneum
2020 / 2021
HERBERT BRANDL
MORGEN
Kunsthaus Graz
Features Thomas Baumann und Edelgard Gerngross
Ausstellungsarchitektur
Kuratiert von Barbara Steiner
Ausführung durch Metallbau Leicht & Zentralwerkstätte Joanneum
2020 / 2021